In diesem Vortrag wird Mehdi Derfoufi vorschlagen, das zeitgenössische Videospiel zu betrachten, indem er die vorherrschenden Darstellungen und Strategien der Industrie mit der Entstehung von Minderheitsvorschlägen konfrontiert, die eine andere Sicht der Welt zum Vorschein bringen wollen. Er wird sich insbesondere auf die Art und Weise konzentrieren, wie Videospiele Genderfragen, Rassismus und die Klimakrise behandeln.
Diese Veranstaltung ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Fakultät für Geschichte derUniDistance Schweiz und dem Schweizer Spielmuseum. Sie ist Teil des Moduls Kulturgeschichte im Bachelorstudiengang Geschichte, der von Prof. Dr. Claude Hauser und Dr. Cyril Cordoba unterrichtet wird.

Referent
Mehdi Derfoufi ist Forschungsdozent für Kulturstudien an der Universität Paris 8 und am Centre d „études sur les médias, les technologies et l“ internationalisation (CEMTI). Im Zusammenhang mit Videospielen, Filmen und Serien beschäftigt er sich mit den zeitgenössischen Herausforderungen von Rassismus und Sexismus.
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